Rittersporne, Pfingstrosen, Anemonen, Gräser, Kräuter... 

Lilium `Friso`

Was immer Sie sich vorstellen sprechen Sie uns einfach an, wir beraten Sie gerne. Ob Kräuter-spirale oder Gräßergarten, Staudenrabatten, Schattengärten oder Farnhaine, wir liefern und pflanzen die seltensten Gewächse.

„Traumhafte Lilien - ob duftend oder nicht duftend“

Lilien gibt es für jeden Garten. Ob sonnig, schattig, kalkig-lehmig oder torfig-sauer. Auch in ihrem Garten können Lilien gedeihen.

Gerade für den humosen, leicht sauren Gartenboden in sonnigen und halbschattigen Lagen eignen sich die asiatischen Hybriden sehr gut.

Den torfig-humosen und sauren, aber nicht zu trockenen Gartenboden bevorzugen die Longiflorum-Hybriden und orientalischen Hybriden, wie auch die Wildformen L. auratum und L. longiflorum.

Lehmige und kalkhaltige Gartenböden dagegen sind der ideale Lebensraum der Trompetenlilien. Auch die Madonnenlilie und der Türkenbund brauchen kalkhaltige Erden. Lilium henryi und deren Hybriden wie die Sunburst-Hybriden wachsen nur auf Kalkböden zu Prachtstängeln heran.

Da auch Rosen auf Kalk angewiesen sind lassen sich gerade diese bestens mit Trompetenlilien und L. candidum kombinieren.

Das Lilien nicht gegossen werden, ist ja in meinem Katalog nachzulesen. Auch Rosen müssen nicht gegossen werden, wenn sie artgerecht auf Lehm gepflanzt wurden.

Hybriden aus Lilien die saure Böden und solchen Lilien die kalkige Böden benötigen, erweisen sich als anpassungsfähig. Diese neuen Sorten sind daher in vieler Hinsicht "pflegeleicht".

Diese neuen Hybriden tragen die Kurzbezeichnungen L/A für Longiflorum x Asiate und O/T für Orientale x Trompete oder O/A für Orientale x Asiate u.s.w.
 

„Taglilien - Träume aus Tausend und einer Blüte“

Hemerocallis `Viktor Strasser`

Wer sie je sah, wer sie je roch, wer sie je aß. Kein gießen, kein hacken, kaum Unkraut dazwischen. Der Boden steinhart, bringt Hunderte Blüten. Ganz fein und ganz zart. Geschmacklich vom Feinsten. Jeder dann fragt: "Was ist denn das?" Hemerocallis, auch Taglilie genannt, erobert die Gärten, im ganzen Land. Und das zurecht.

Kaum eine Staude ist so genügsam wie die Taglilie (Hemerocallis). Pflanzt man 3 bis 5 Stück je m², so wächst das Stückchen Garten vollkommen zu. Ein Meer aus lanzenförmigen Blättern verdeckt fast alles Unkraut. Zur Blütezeit (Juni bis September) kommen Dutzende, verzweigte Blütenstängel zum Vorschein. Sie bringen je 20 und mehr Blütenknospen hervor. Nun blüht zwar eine Blüte nur einen Tag, aber die große Anzahl lässt das Blühen nimmer aufhören.

Viele Sorten remontieren, sie blühen ein weiteres mal im Oktober. Dazu gehören Torino und Feuerwerk. Wenige Sorten sind echte Dauerblüher. Diese blühen von Juni bis zum Frost. Wie Super Stella und Stella d`Oro.

Geschmacklich variieren Taglilien sehr stark. Die Blüten schmecken am besten frisch gepflückt oder in Olivenöl angedünstet. Eine der wohlschmeckendsten Sorten ist Sammy Russel.

Selbst wenn der Winter kommt wird nichts gekürzt oder entfernt. Man lässt die Pflanzen so wie sie sind einfrieren und zuschneien. Im Vorfrühling, bei uns meist Anfang März, lassen sich die Reste vom Vorjahr leicht abzupfen und die ersten neuen Blätter beginnen zu sprießen.

Will man seinen Hemerocallis etwas Gutes tun, so gibt man ihnen etwas Dünger im Mai und September.
 

„Schwertlilien - Träume aus Farben und Düften“

Kaum eine Lilie ist bekannter als sie. Die Wappenblume unserer Nachbarn in Frankreich ist aus den Duftgärten des Orient nicht herauszudenken. Schon früh fand sie ihre Liebhaber. Bereits die Araber setzten mit ihnen Duft- und Farbakzente in ihren Gärten.

Einmal richtig gepflanzt genügt der Iris geringe Pflege. Sonnige, trockene Standorte garantieren für reichliche Blüten. Neuere Sorten der Hohen Bartiris, wie Alstersegel, Sceen Play, Bewilder und Slahacka, bringen Unmengen an Blüten mit ihrem betörenden Duft hervor.

Gerade die Zwergiris bieten die Möglichkeit auf engstem Raum viele Sorten zu pflanzen. Sie eignen sich auch ganz besonders für Schalen- und Trogbepflanzung. Sorten wie Sereniti Pramer, Be Happy, Saphire Jevel und Princess of Love sollten in keinem Garten fehlen.

Selbst wenn der Winter kommt wird nichts gekürzt oder entfernt. Man lässt die Pflanzen so wie sie sind einfrieren und zuschneien. Im Vorfrühling, bei uns meist Anfang März, lassen sich die Reste vom Vorjahr leicht abzupfen und die ersten neuen Blätter beginnen zu sprießen. Die noch festsitzenden Stengel nicht abschneiden, da sie die Wurzel noch mit Wichtigen Stoffen versorgen.

Will man seinen Iris etwas gutes tun, so gibt man ihnen etwas Dünger im April und Juli.

Hemerocallis - Taglilien wachsen in jedem Boden.
„Taglilien – Träume aus Tausend und einer Blüte“
 
Sie duften, sehen schön aus, die Blüten schmecken ausgezeichnet, sie verdrängen weitgehend das Unkraut und brauchen im Garten nicht gegossen zu werden. Was ist das?
 
Die Hemerocallis, auch Taglilie genannt, erobert die Gärten im ganzen Land. Und zurecht.
Kaum eine Staude ist so genügsam wie die Taglilie (Hemerocallis). Pflanzt man 3 bis 5 Stück je m², so wächst das Stückchen Garten vollkommen zu. Ein Meer aus lanzenförmigen Blättern verdeckt fast alles Unkraut. Zur Blütezeit von April bis Oktober kommen bei kräftigen Stöcken Dutzende verzweigte Blütenstängel zum Vorschein. Sie bringen oft je 20 und mehr Blütenknospen hervor.
 
Nun blüht zwar eine Blüte nur einen Tag, aber die große Anzahl lässt das Blühen nimmer aufhören. Vor allem dann wenn man die Arten und Sorten mit Geschick auswählt. Als Arten bezeichnet man die reinen Wildformen und deren Spielarten. Dazu gehören Hemerocallis fulva und Hemerocallis citrina. Hemerocallis citrina beginnt bei uns bereits Ende April mit ihrer Blüte die sie meist Anfang Juni abschließt. Hemerocallis fulva ist die nächste die im Gegensatz zur kurzwüchsigen Hemerocallis citrina sehr hoch wird. Bei uns oft 170 cm hoch werdend blüht sie von Juni bis August. Da die meisten Hybriden von Juli an erblühen, wird ein gut durchdachtes Staudenbeet schnell zum Blütenwunder das nur noch von dem einzigartigen Dufterlebnis übertroffen wird. Traumhaft ist der meist gehörte Ausdruck. Da viele der von uns gezüchteten Sorten remontieren, was bedeutet sie blühen ein weiteres mal im September/Oktober, kann sich die Blütezeit der Hemerocallis von April bis November erstrecken. Dazu gehören Sorten wie Torino, Feuerwerk und Cristallo. Wenige Sorten wie Super Stella und Stella d`Oro sind echte Dauerblüher. Sie blühen von Juni bis zum Frost.
 
Geschmacklich variieren Taglilien sehr stark. Die Blüten schmecken am besten frisch gepflückt und als Knospe die sich am nächsten Tag öffnen würde, in Olivenöl angedünstet. Zu den wohlschmeckendsten Sorten gehören Sammy Russel und Vesuv.

Was die Pflege anbelangt ist nicht viel zu tun. Unkraut das gerade im ersten Pflanzjahr gern zu wuchern beginnt entfernen. Nach belieben düngen oder wässern. Man kann es auch lassen, dann gibt es eben nur den natürlichen Aufwuchs. Doch auch dieser ist schon beeindruckend. Selbst wenn der Winter kommt wird nichts gekürzt oder entfernt. Man lässt die Pflanzen so wie sie sind, einschließlich der Samenanlagen die sich aus der letzten Blüte gebildet haben, einfrieren und zuschneien. Die Natur in Form von Vögeln die die Samen fressen und Insekten die sich im Blätterwald verkriechen, wird es ihnen danken. Beim Garten-Winterputz im Vorfrühling, bei uns meist Anfang März, lassen sich die Reste vom Vorjahr leicht abzupfen und die ersten neuen Blätter beginnen zu sprießen.
Will man seinen Hemerocallis etwas Gutes tun, so gibt man ihnen etwas Dünger und bei anhaltender Trockenheit auch etwas Wasser. Grundsätzlich kommen Hemerocallis mit unseren Niederschlägen zurecht. Die Sommer der letzten Jahre haben jedoch das zusätzliche Wässern erforderlich gemacht. Insbesondere im August, um eine reichhaltige Nachblüte im September/Oktober zu gewährleisten. 
 
Extensive Pflege, dafür eignen sich Hemerocallis bestens. Auch ohne viel zu tun entfalten sie eine schöne und ergiebige Blüte. Die erste Düngung sollte mit dem Wachstumsbeginn pflanzenverfügbar sein. Die zweite Düngung sollte je nach verwendeter Düngerart entsprechend früher oder später erfolgen. Am besten kurz vor der Blüte. Die dritte Düngung sollte sofort nach dem Verblühen erfolgen um das erneute Blühen zu unterstützen. Dazu bitte auch die vorhandenen Samenanlagen Restlos entfernen, da ein Stock mit viel Samenansatz oft nicht mehr recht Nachblühen mag. Die vierte und abschließende Düngung nach dem remontieren, dem zweiten Blühen, ausbringen um die Pflanzen für den Winter zu stärken.
 
Für die erste Düngung sollten je nach Bodenbeschaffenheit und vorhandenen Nährsalzen 30 gr./m², das ist etwa eine geschlossene Hand voll, organisch-mineralischer Volldünger wie etwa Hornoska Spezial reichen. Später eignet sich dann am besten ein voll löslicher Mineraldünger, da er schneller pflanzenverfügbar wird. 

Intensive Pflege durch regelmäßige Flüssigdüngung bringt ein stärkeres Wachstum. Begonnen wird damit jedoch erst 5 bis 6 Wochen nach der ersten, so genannten Vorratsdüngung und kann im zweiwöchigem Abstand bis zum Ende der Wachstumsperiode erfolgen. So erreichen Sie ein Optimum an Blühfreudigkeit! Auch kann mit Volldünger nachgedüngt werden. Eine Bodenuntersuchung ist jedoch zu empfehlen, da Mangelerscheinungen oft durch unausgewogene Düngung hervorgerufen werden, wie z. B. Eisenmangel der die Farben blasser macht.
 
Wenn in Ihrer Region die Fliege anzutreffen ist, die, die Blütenknospen ansticht, ihre Eier darin ablegt, aus denen Larven schlüpfen, die, die Knospen anfressen, bis diese glasig werden, dann sollten Sie mit Beginn des Blütenansatzes ein geeignetes Insektizid einsetzen. Tun Sie es nicht, kann es zum teilweisen oder totalen Ausfall der Blüte kommen. Welche Mittel wir empfehlen, können Sie auf Seite 2 und der letzten Seite nachlesen. Hemerocallis fallen wie Lilien unter Zierpflanzen im Freiland und daher können die gleichen Pflanzenschutzmittel angewendet werden. 
 
Bei der Anwendung von Insektiziden und Fungiziden kann im gleichen Arbeitsgang ein Pflanzenwuchsstoff oder Flüssigdünger über die Pflanzen gesprüht werden. Diese Kopfdüngung ist besonders im Mai erfolgreich.
 
Pflanzenverfügbar bedeutet, dass der Dünger entsprechend seiner Eigenschaften rechtzeitig ausgebracht wird. Nur so können bei organischen Düngern die Bodenlebewesen aus dem angebotenen organischen Material die Nährsalze, Mineralien und den Stickstoff herauslösen und pflanzenverfügbar machen. Bei den meisten mineralischen Düngern sind die Nährsalze und der Stickstoff schon in wenigen Tagen oder Wochen pflanzenverfügbar. Bei vielen organischen Düngemitteln dauert dies Monate. Grundsätzlich gilt, je gröber das Material um so länger dauert es. Bei Horngries Monate und bei Hornmehl nur einige Wochen.
 
Als flächendeckende Staudenpflanzung empfehlen wir 5 bis 7 Pflanzen je m² zu setzen. So wird die Fläche in zwei Sommern vollständig beschattet und es kommt fast kein Unkraut mehr durch. Gegen Unkraut kann gut mit Rindenmulch zwischen den Pflanzen gemulcht werden. Vorher aber unbedingt düngen, da Rindenmulch ein Stickstofffresser ist.
 
Hemerocallis können viele Jahre am gleichen Standort verbleiben, wenn man sie zumindest extensiv pflegt. Ohne Zugabe von Dünger oder Kompost wird der Boden schnell ausgelaugt und die Blühfreudigkeit lässt deutlich nach.
 
Die Farbangabe, so weit wie möglich, erfolgt wie bei den Lilien, nach der "Royal Horticultural Society Colour Cart".
 
Unsere Hemerocallis haben so zahlreiche Preise erhalten, dass wir dies hier nicht mehr aufzählen können. Eine Auflistung finden Sie auf unserer Homepage. Auf Wunsch senden wir Ihnen gerne einen Ausdruck zu. Hemerocallis sind eigentlich recht anspruchslose Pflanzen und gedeihen in jedem Gartenboden, sowohl in voller Sonne, als auch im lichten Schatten. Sie werden auch kaum von Krankheiten oder Schädlingen befallen. Selbstverständlich sind unsere angebotenen Arten und Sorten absolut winterhart.
 
Wenn Sie Interesse an eigenen Züchtungen haben, dann versuchen Sie es doch einfach einmal mit eigenen Kreuzungen. Öffnen Sie selbst die Blüte und bestäuben mit dem Blütenstaub einer Hemerocallis Vaterpflanze ihrer Wahl die Narbe. Verschließen Sie die Narbe, die auch Stempel genannt wird, mit einem Staniolpapier so, das kein anderer Pollen durch Wind oder Insekten auf die Narbe gelangen kann. Beschriften Sie ein Hängeetikett mit einer von ihnen vergebenen Züchtungsnummer wie etwa 12/2005. Übertragen Sie die Namen der gekreuzten Hemerocallis in ein Zuchtbuch und befestigen Sie das Etikett an der gekreuzten Blüte. Vergessen Sie nicht, immer auch die Gegenkreuzung durchzuführen.
 
Nach der Samenernte im Herbst können Sie ihre Samen aussähen. Nach zwei Jahren werden sie endlich keimen und wieder zwei Jahre später wohl auch Blühen. Dann ist es an Ihnen zu selektieren, die Besten zu vermehren und Namen zu vergeben. Fragen dazu? Wir helfen Ihnen gerne mit Rat und Tat. 

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen mit unseren Hemerocallis.